VIVANTES

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VIVANTES AUGUSTE VIKTORIA KLINIKUM BERLIN

VIVANTES- mit einem symbolischen Spatenstich feierte der Berliner Gesundheitskonzern den Baubeginn für einen Neubaukomplex

Für den ersten Bauabschnitt nimmt Vivantes 40 Millionen Euro in die Hand. Der Bund fördert das Projekt, das Land Berlin ist mit zehn Millionen Euro aus dem Wachstumsfonds „Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt“ (SIWA) dabei. Andrea Grebe, Vorsitzende der Vivantes-Geschäftsführung, nannte das gesamte Neubauvorhaben einen „großen Schritt“ und „Meilenstein“ für die Gesundheitsversorgung im Berliner Südwesten. Es wird hier in eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten für die kommenden Jahrzehnte investiert.

Auf dem Gelände des Vivantes-Auguste-Viktoria-Klinikums (AVK) sind auf rund 250 Metern Länge bis 2035 fünf neue, vier- bis fünfgeschossige Gebäude für OP-Säle, Intensivstation, Bettenstationen, Radiologie und Technik geplant. Das Krankenhaus erhält am Grazer Damm seinen neuen Haupteingang zum jetzt eher verwaisten Klinikpark.
In einem ersten Bauabschnitt entsteht bis voraussichtlich 2017 eine Technikzentrale. Erst nach Fertigstellung der Zentrale werde mit dem Bau der darüber liegenden Operationssäle und den Bettenstationen begonnen. Sie sollen 2020 in Betrieb gehen und in erster Linie von der Klinik für Urologie genutzt werden.

Mario Czaja (CDU), Senator für Gesundheit und Soziales, rief das Jahrzehnt der Investitionen aus. „Mit der wachsenden Einwohnerzahl muss auch die Notfallversorgung mitwachsen.“ Die Erweiterung der Kapazitäten für die Intensivmedizin stärke die Notfallversorgung insbesondere in Schöneberg. Der geschäftsführende Direktor des AVK, Dr. Rolf Syben, sprach von einem „echten Sprung in die Moderne mit sehr funktional geplanten Strukturen“.

Das 1906 eröffnete Vivantes – Auguste-Viktoria-Klinikum ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung im Berliner Südwesten mit rund 560 Betten, dazu kommen 100 Betten in der Entwöhnungsklinik. Am Standort arbeiten ca. 230 Ärztinnen und Ärzten und 460 Pflegekräfte. Das traditionsreiche Haus verfügt über das erste und bislang einzige EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung in Berlin-Brandenburg und mit dem Zentrum für Infektiologie und HIV über das größte deutsche Behandlungszentrum für Menschen mit HIV und Aids.

Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) betonte, Berlins Krankenhäuser stellten beim ersten SIWA-Investitionspaket einen wichtigen Schwerpunkt dar. Insgesamt 110 Millionen Euro aus SIWA I fließen in die Kliniken und in die Universitätsmedizin.

Dr. Andra Grebe, Vorsitzende der Geschäftsführung von Vivantes: „Das Neubauvorhaben am Auguste-Viktoria-Klinikum ist für uns ein Meilenstein in Bezug auf die qualitative Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung der Region.

Vivantes
Netzwerk für Gesundheit GmbH, Aroser Allee 72-76, 13407 Berlin,

Tel.: (030) 130 10       Website: www.vivantes.de

Ein Beitrag von WEB CHANNEL TV

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